„In den Raunächten, wenn der Himmel die Erde küsst, öffnen sich Tore zu verborgenen Welten“ – Don’t worry, wir erklären dir den Brauch genauer!

Die Bedeutung der Raunächte

Die Tradition der Raunächte hat ihre Wurzeln in vorchristlichen Bräuchen und ist historisch schwer genau zu datieren. Sie ist tief in europäischen Kulturen verwurzelt und hat sich über die Jahrhunderte entwickelt. Von „rau“ oder „heilig“ abgeleitet, gelten diese Nächte als besonders spirituell. Sie erstrecken sich traditionell vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Während dieser Zeit glaubte man in verschiedenen Kulturen, dass die Grenze zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt besonders dünn ist.

In der heutigen Zeit haben die Raunächte verschiedene Bedeutungen. Einige sehen sie als kulturelles Erbe, während andere ihre mystische Bedeutung betonen. Die Rituale wurden oft an moderne Lebensstile angepasst, sie dienen als Zeit der Besinnung und Gemeinschaft.

Rituale und Bräuche

  • Orakel und Vorhersagen: In einigen Traditionen werden während der Raunächte Orakel befragt, um Einblicke in die Zukunft zu gewinnen. Dies kann das Deuten von Traumzeichen, Kartenlegen oder das Werfen von Blei beinhalten.
  • Reinigungsrituale: Viele Menschen nutzen die Raunächte für Reinigungsrituale, um negative Energien aus ihren Häusern zu vertreiben. Räuchern mit bestimmten Kräutern, wie beispielsweise Beifuß, ist eine verbreitete Praxis.
  • Rituale für Wohlstand und Schutz: Es ist üblich, Rituale durchzuführen, die darauf abzielen, Wohlstand und Schutz für das kommende Jahr zu sichern. Das Aufstellen besonderer Gegenstände oder das Platzieren von Opfergaben sind Teile dieser Bräuche.
  • Gesellige Zusammenkünfte: Familien und Gemeinschaften kommen während der Raunächte zusammen, um zu feiern, zu singen und Geschichten zu teilen. Dies stärkt den sozialen Zusammenhalt und schafft eine besondere Atmosphäre.
  • Naturgeister und spirituelle Verbindung: In einigen Traditionen glaubt man, dass die Grenze zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt in den Raunächten besonders dünn ist. Menschen setzen Opfergaben aus, um Naturgeister zu ehren und um Schutz und Segen zu bitten.
  • Räucherrituale: Das Räuchern mit speziellen Kräutern wird oft als rituelle Handlung durchgeführt, um sowohl den physischen Raum als auch den spirituellen Raum zu reinigen. Beifuß, Wacholder und Weihrauch sind häufig verwendete Räuchermittel.
  • Wünsche und Vorsätze setzen: Die Raunächte werden oft genutzt, um persönliche Wünsche und Vorsätze für das kommende Jahr zu setzen. Menschen schreiben ihre Ziele auf und verbrennen sie symbolisch als Zeichen des Neubeginns.

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