Power in Latex: Wie Nadine Mirada mit „Epic Couture“ ein neues Frauenbild prägt

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Topmodel Nadine Mirada sorgt mit der neuen Latex-Kollektion des Wiener Labels Epic Couture für Aufsehen – nicht nur optisch, sondern auch gesellschaftlich. Zwischen Hochglanz und Haltung zeigt sie, wie Mode zum Sprachrohr für weibliches Empowerment wird.


Mode trifft Haltung

Die neue Capsule-Kollektion SIRENS by IVND des nachhaltigen Labels Epic Couture hätte kaum ein stärkeres Gesicht finden können: Nadine Mirada, internationales Model und Fürsprecherin weiblicher Selbstbestimmung, glänzt – im wahrsten Sinne des Wortes – in Latex. Doch was auf den ersten Blick provokant erscheinen mag, entpuppt sich als subtiles Manifest für ein neues, selbstbestimmtes Frauenbild.

Latex: Zwischen Klischee und Kraft

Lange war Latex in der Modewelt ein Nischenmaterial, oft mit erotischen Konnotationen behaftet. Doch Labels wie Epic Couture holen das Material aus der Schmuddelecke und ins Rampenlicht der High Fashion. In Kombination mit minimalistischen Schnitten und nachhaltiger Produktion wird Latex zum Symbol weiblicher Stärke, Kontrolle und Eleganz.

Sichtbarkeit ist Macht

Mit Kampagnen wie dieser rücken Frauen in den Fokus – nicht als dekoratives Beiwerk, sondern als für sich agierende Protagonistin. Die Wahl, Latex zu tragen, ist dabei weit mehr als modische Provokation – sie ist ein bewusstes Statement: „Ich bin präsent. Ich beanspruche meinen Raum. Ich bestimme selbst, wie ich wahrgenommen werde.“ Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftliche Debatten um Frauenrechte, Körperbilder und Gleichberechtigung wieder verstärkt geführt werden, ist diese Sichtbarkeit wichtiger denn je.