Die Heimat des Kaffees auf eine künstlerische Weise erleben: Im Lavazza-Kalender 2024 „More than Us“ zeigen drei junge Fotograf:innen und drei Botschafter:innen, darunter der Nobelpreisträger Denis Mukwege, ein bisher unbekanntes Afrika.
DAS FUNDAMENT UNSERER ZUKUNFT. Unser Planet ist eine Ansammlung von Pracht und Wundern. Von den Maßnahmen, die wir ergreifen, bis zu der Sorgfalt, mit der wir uns Dingen widmen – jede kleine Sache macht einen großen Unterschied.
© Thandiwe Muriu
Der Lavazza-Kalender 2024 ist ein gemeinschaftliches Projekt der afrikanischen Fotografen Thandiwe Muriu (Kenia), Daniel Obasi (Nigeria) und Aart Verrips (Südafrika) und ist gleichzeitig der Auftakt für das 20-jährige Jubiläum der Lavazza Stiftung. Er zeigt alle Facetten von Zusammenarbeit. Ausgehend von der Fähigkeit, anderen mit Offenheit zu begegnen – eine Anspielung auf den Lavazza-Kalender 2023 „Yes, we’re open“ –, geht das Projekt in diesem Jahr einen Schritt weiter und zeigt die Schönheit der Partnerschaft, in der gegenseitigen Inspiration, in der Bündelung der Kräfte auf der Basis eines respektvollen Miteinanders. Mit dem Ziel, etwas zu schaffen, das mehr ist als
die Summe seiner Teile: „More than Us“. Jeder und jede:r Fotograf:in hat vier Bilder beigesteuert und sich dabei von den nachhaltigen Projekten der Lavazza Stiftung sowie den Werten #moreresponsibility, #moresustainability, #moreinnovation und #moreinspiration inspirieren lassen.
DIE MATRIARCHIN. Eine Frau, die ganz oben auf der Leiter steht: Zulaikha Patel, südafrikanische Aktivistin gegen Rassismus im Bildungswesen, ruft eine kraftvolle Erzählung hervor, die über unsere individuellen Erfahrungen hinausgeht.
© Aart Verrips
SCHAUPLATZ ist Afrika mit der Heimat der Kaffeebohne in der Region Kafa, Äthiopien, sowie verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen. Die Fotografien sind Inszenierungen, die aus den persönlichen Geschichten und Hintergründen der KünstlerInnen entstanden sind und Afrika in seinem kulturellen Reichtum und seiner Vielfalt zeigen. Die Kernbotschaften des Kalenderprojekts werden auch durch drei BotschafterInnen verkörpert: Waris Dirie, die sich seit Langem gegen die weibliche Genitalverstümmelung einsetzt, Nobelpreisträger Denis Mukwege, weltbekannter gynäkologischer Chirurg und Gründer des Panzi Hospital in Bakavu, Demokratische Republik Kongo, und die südafrikanische Aktivistin Zulaikha Patel, die auf das Problem des Rassismus in Südafrika nach der Apartheid aufmerksam macht.
© Daniel Obasi
Beitragsbild: © Daniel Obasi