Stirnfransen feiern 2021 ihr großes Comeback und sind wieder voll im Trend. Doch Vorsicht ist geboten: so individuell wie wir sind auch die Varianten des Haarschnitts. Eniss Agrebi von DIE WIENER FRISEURE erklärt uns, welcher Schnitt zu welchem Typ passt, damit lange Freude an der neuen Frisur garantiert ist.

Curtain Bangs

Diese Variante steht eigentlich jedem und ist, vor allem momentan durch das Revival des 70s Look, wieder voll im Trend. Dieser Schnitt sieht einfach immer nach einer Frisur aus – egal ob mit Zopf oder offenen Haaren. Die optimale Länge beginnt auf Höhe der Wangenknochen und sollte nicht allzu sehr die vordere Partie der Haare einnehmen.


Je nach Haarstruktur empfiehlt sich hier eine unterschiedliche Schneidetechnik. Bei feinem Haar sind Curtain Bangs eine großartige Variante zu dem sehr strengen geraden Pony. Sie heben sich gezielt von dem restlichen Haaren ab und sind kaum mit den Haarlängen verbunden, dadurch schaffen sie aber einen schönen Übergang und sorgen für Extra-Fülle. Bei besonders dickem Haar ist der Übergang beim Schnitt der Curtain Bangs viel weicher und verschmilzt mit dem Rest der Haare.

Egal ob feines oder dickes Haar – das A&O bei Curtain Bangs ist, dass nicht nur die vordere Partie der Haare eingenommen werden. Wenn diese zu kompakt geschnitten sind, wirken die Stirnfransen schnell abgehackt..

PONY

Der klassische Pony ist ein bisschen spezieller und empfiehlt sich nicht für jeden. Dieser lässt ein kleineres Gesicht beispielsweise noch kleiner wirken. Ebenso empfiehlt der Experte bei einer runden Gesichtsform eher den Stirnfransen-Allrounder ‚Curtain Bangs‘.  Besonders gut passt der Pony hingegen zu Frauen mit einem länglichen Gesicht und einer hohen Stirn.

Beitragsbild: © Pexels / Enzo Santos