Wann sind meine fruchtbarsten Tage? Und fällt meine nächste Periode genau auf das geplante Thermenwochenende? Für solche und ähnliche Fragen liefert der smarte Sensorpatch von femSense per App die passende Antwort. Renée Wagner und ihr Team wurden bei der look! Next Generation Business Trophy für femSense ausgezeichnet.

Seit Generationen verwenden Frauen die Temperaturmethode. um eine Schwangerschaft zu planen oder zu vermeiden. Der medizinische Hintergrund ist folgender: Der Eisprung löst im Körper einen minimalen Tempe­raturanstieg von 0,2 bis 0,5 °C aus. Um den zu erkennen, musste man jeden Tag zur gleichen Zeit, direkt nach dem Auf­wachen, die Temperatur messen. Damit die Werte vergleichbar waren, dufte man davor oder in der Nacht nicht aufstehen, man musste an exakt derselben Stelle messen etc. Die Methode war nicht nur unpraktikabel, sondern auch unge­nau. Und sie gehört der Vergangenheit an: Denn ein österreichisches Medizintechnik-Unternehmen hat femSense entwickelt – einen hauchdünnen Sensorpatch, der rund um die Uhr die Körpertemperatur misst. Per Gratis-App werden die fruchtbarsten Tage angezeigt und der Eisprung bestätigt, sobald er erkannt wurde. Die Übertragung funktioniert via NFC, einer strahlungsfreien Lesemethode – bekannt vom kontaktlosen Bezahlen. 

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NATÜRLICH. Mit dem Sensorpflaster von femSense hat man per App seinen Zyklus unter Kontrolle. © FemSense

Zyklustracking oder Kinderwunsch. „Rund zwei Drittel unserer Nutzerinnen verwenden femSense, um schneller schwanger zu werden“, sagt CEO Werner Koele. „Und wir sehen an unseren Daten, dass der An­teil an Frauen, die femSense zur natür­lichen Zykluskontrolle verwenden, aktuell stark ansteigt“, ergänzt Renée Wagner, Chief Strategy Officer der Steady Sense GmbH und Gewinnerin des Publikumspreises der look! Next Generation Business Trophy.
In der App gibt es daher seit heuer einen zweiten Modus zur Auswahl. Frauenärztin und Sexualmedizinerin Miriam M. Mottl bestätigt: „Immer mehr Frauen wollen weg von den Hormonen. Da macht es Sinn, zu einer natürlicheren, zuverlässigen Trackingmethode wie den femSense Patches zu greifen.“

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(S)EXPERTIN. Miriam M. Mottl ist Frauenärztin und Sexual­medizinerin bei Herzensdialoge. © Yvonne Kreuzmayr

Zyklusgesundheit. Der Zyklus ist mittlerweile ein weithin anerkannter Vitalparameter. „Zyklustracking ist ganz generell die Grundlage der Frauen­gesundheit, ob Kinderwunsch oder nicht“, so die Gynäkologin. Man wisse so nicht nur immer über die fruchtbare Zeit Bescheid, sondern könne auch Zyklus­ besonderheiten frühzeitig erkennen, die z. B. auf Veränderungen der Gebärmutter (Myome, Polypen etc.) und Hormon­störungen (PCO ­Syndrom, Schilddrüsen­störung etc.) hindeuten.

Beitragsbild: © FemSense