TikTok hat mal wieder einen Beauty-Trend hervorgebracht, der nicht nur hübsch klingt, sondern wirklich was kann: Skin Flooding! Der Name ist Programm – denn hier wird die Haut regelrecht „geflutet“ mit Feuchtigkeit. Aber was steckt genau dahinter, und wie funktioniert’s richtig?
Was ist Skin Flooding überhaupt?
Der Begriff klingt erstmal nach einer neuen Skincare-Sensation, ist aber im Grunde ein cleveres Layering-Prinzip: Beim Skin Flooding werden mehrere feuchtigkeitsspendende Produkte in der richtigen Reihenfolge aufgetragen, um die Haut intensiv zu durchfeuchten – also quasi ein kleiner Feuchtigkeits-Crashkurs für müde, durstige Haut.
Der Trick liegt darin, dass jede Schicht die nächste besser wirken lässt. Das Ergebnis? Ein frisches, pralles und dewy Hautgefühl – ganz ohne Filter.
So funktioniert die Reihenfolge
- Reinigung: Ein sanfter Cleanser, der nicht austrocknet – Milchschaum, Gel oder Balm, ganz nach Belieben.
- Toner oder Essence: Bringt den Feuchtigkeits-Boost und öffnet die Haut für alles, was danach kommt.
- Serum: Am besten mit Hyaluronsäure, Niacinamid oder Panthenol – pure Hydration!
- Moisturizer: Versiegelt die vorherigen Schichten und sorgt dafür, dass nichts verdunstet.
- Sonnenschutz (morgens): Immer! Ohne SPF keine strahlende Haut – egal, wie viel man „flutest“.
Beim Skin Flooding zählt das Timing! Die Produkte werden direkt nach der Reinigung auf leicht feuchte Haut aufgetragen.
So geht’s Step-by-Step:
Für wen ist Skin Flooding geeignet?
Kurz gesagt: für fast alle! Besonders profitiert trockene, empfindliche oder dehydrierte Haut – also Haut, die sich nach mehr Glow und weniger Spannungsgefühl sehnt.
Aber: Fettige Hauttypen sollten auf leichte Texturen achten, um den Teint nicht zu überladen. Wer zu Unreinheiten neigt, bleibt besser bei ölfreien Produkten.
Tipp: Einmal pro Woche ein mildes Peeling einbauen – so können die Produkte noch besser wirken!