Was passiert, wenn man Johann Strauss mit Nestroy mixt, ein bisschen Wiener Schmäh dazu gibt und das Ganze als Operetten-Parodie inszeniert? Richtig: Es wird turbulent, musikalisch und einfach herrlich unterhaltsam. Zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs bringt das Wiener Metropol ab 2. Oktober die brandneue Produktion „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ auf die Bühne – eine liebevolle Hommage, die Humor, Herz und Hochstimmung verspricht.
Zwischen Hochzeiten, Heiratsschwindlern und Herzklopfen
Im Mittelpunkt der Handlung: Liebe und Geld – eine Kombination, die nie aus der Mode kommt. Ein neureicher Fleischhauer (herrlich gespielt von Publikumsliebling Gerhard Ernst) träumt von einem adeligen Schwiegersohn. Doch der Vater des jungen Aristokraten hat mit dem Standesunterschied so seine Probleme. Parallel dazu verliebt sich eine wohlhabende Witwe in einen charmanten Hochstapler, der sich als feiner Herr ausgibt. Als der Schwindel auffliegt, erkennt sie, dass wahre Liebe vielleicht schon die ganze Zeit nebenan auf sie gewartet hat. Und am Ende? Da wird natürlich geheiratet – aber aus Liebe, nicht aus Kalkül.
Klassiker trifft auf Komik – mit jeder Menge Wiener Flair
nspiriert von einem bekannten Stück von Nestroy, hat Intendant Peter Hofbauer ein neues Libretto geschrieben, das sich mit viel Augenzwinkern den großen Themen des Lebens widmet: Liebe, Status und das liebe Geld. Die Geschichte ist frisch, charmant und spielt gekonnt mit Rollenklischees – ein echter Theater-Leckerbissen für alle, die klassische Stoffe gerne mit einem modernen Twist genießen.
Strauss-Hits sorgen für Ohrwürmer
Musikalisch ist das Stück eine wahre Schatzkiste für Strauss-Fans. Die „Annen-Polka“, der Galopp „Unter Donner und Blitz“ und Walzermelodien wie „Morgenblätter“, „Künstlerleben“ oder „Rosen aus dem Süden“ lassen das Publikum nicht nur träumen, sondern auch mitwippen. Unter der musikalischen Leitung von Florian Schäfer entsteht ein schwungvoller Soundtrack, der perfekt zur Handlung passt – mal verspielt, mal dramatisch, aber immer mit Wiener Charme.
Mit Herz, Schmäh und Starbesetzung
Regisseur Peter Kratochvil setzt auf Tempo, Pointen und liebevolle Charakterzeichnung – und natürlich auf ein Ensemble, das das Wiener Publikum begeistert. Neben Gerhard Ernst steht auch Entertainer Andy Lee Lang auf der Bühne – bekannt für seine mitreißenden Auftritte, bringt er eine Extraportion Energie mit ins Spiel.
Mehr Infos & Tickets unter: wiener-metropol.at


