Christian Dior: Eine Hommage zum 120. Geburtstag eines Modegenies

Am 21. Januar 2025 haben wir den 120. Geburtstag von Christian Dior, dem visionären Modeschöpfer und Gründer des legendären Modehauses Dior, gefeiert. Sein Name ist nicht nur ein Synonym für Eleganz und Luxus, sondern auch für revolutionäre Visionen, die die Modewelt nachhaltig verändert haben. Hier erfahrt ihr mehr über die Gesichte des Hauses und die Vision seines Gründers:


Ein Mann und seine Vision

Christian Dior wurde 1905 in Granville, Frankreich, geboren. Ursprünglich strebte er eine Karriere als Kunsthändler an, doch seine Leidenschaft für Mode führte ihn in eine andere Richtung. Nach schwierigen Jahren in der Weltwirtschaftskrise begann er, für etablierte Modeschöpfer wie Robert Piguet zu arbeiten. Im Jahr 1946 gründete er schließlich sein eigenes Modehaus in Paris – und legte damit den Grundstein für eine der einflussreichsten Luxusmarken der Welt.

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Bereits 1947 präsentierte Dior seine erste Kollektion, die als „New Look“ in die Geschichte einging. Mit markanten Silhouetten, betonten Taillen und weiten Röcken setzt das Modehaus einen Kontrastpunkt zur kriegsgeprägten Mode der 1940er-Jahre.

Der „New Look“ wurde schnell zum weltweiten Symbol für Weiblichkeit und Opulenz.

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Die Mode-Geschichte des Hauses Dior

Seit der Gründung hat das Haus Dior zahlreiche ikonische Momente geschaffen und sich stetig weiterentwickelt. Wir werfen einen Blick auf die Top 15 Designs, die die Geschichte des Modehauses geprägt haben:

1947: Der „New Look“

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Der „Bar Suit“, ein Ensemble aus einer taillierten Jacke und einem weit ausgestellten Rock, veränderte die Silhouette der Nachkriegszeit radikal. Der New Look brachte die Weiblichkeit zurück in die Mode und begründete Diors Ruhm.

1954: Der H-Look

Dior überraschte mit einer geradlinigeren Silhouette, die weniger opulent, aber genauso elegant war. Dieser Look markiert einen neuen Ansatz für „minimalistischen Chic“, wie wir es heute nennen würden.

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1957: Yves Saint Laurent – „Trapeze-Kollektion“

Nach Christian Diors plötzlichem Tod am im Oktober 1957 übernahm der junge Yves Saint Laurent das Ruder. Seine Trapez-Silhouette führte das Modehaus in eine neue Ära von Leichtigkeit und Jugendlichkeit.

1960: Die „Slim Look“-Linie

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Unter Marc Bohan (1960 bis 1988 Chefdesigner bei Dior) wurde der „Slim Look“ eingeführt, eine schlanke, elegante Linie, die die Mode der 60er prägte und das Haus Dior als Symbol der Raffinesse etablierte.

1967: Diorling-Handtasche

Die Einführung dieser luxuriösen Handtasche festigte Diors Status als Accessoire-Gigant.

1970: Haute Couture trifft auf Pop-Art

Marc Bohans experimentelle Kollektionen integrierten Elemente der Pop-Art und brachten eine neue, verspielte Dimension in die Mode.

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1985: Poison – Der Duft einer neuen Generation

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Der bekannte Duft „Poison“ wurde eingeführt und wurde zu einem Kultobjekt mit orientalisch- blumiger Note der 80er-Jahre, das Mode und Parfüm nahtlos verband. Damit konnte jeder „Dior“ tragen. Dior als Lebensgefühl, so wie es auf dem Plakat steht „Quelque Chose en vous est Dior“ übersetzt „Etwas an dir ist Dior“.

1987: Die „Lady Dior“-Tasche

Inspiriert von Lady Diana, wurde diese Tasche schnell zu einem Symbol für zeitlose Eleganz und bleibt bis heute einer der Bestseller des Hauses.

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1997: John Galliano und das Revival der Fantasie

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Der britische Modedesigner John Galliano brachte spektakuläres Drama – im besten Sinne – in das Modehaus. Seine „Masquerade Ball“-Kollektion 1997 zeigte extravagante Roben, die die Grenzen der Haute Couture neu definierten.

2000: Die „Saddle Bag“

Dieses von John Galliano entworfene Accessoire wurde zur Kulttasche der 2000er-Jahre und ist bis heute ein Streetstyle-Favorit.

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2007: Maria Grazia Chiuri als erste weibliche Chefdesignerin

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Chiuri brachte feministische Statements und moderne Designs ins Haus Dior und prägte Kollektionen wie „We Should All Be Feminists“.

2017: „J’adior“-Accessoires

Mit der Linie „J’adior“ kam ein jugendlicher, rebellischer Flair in das Haus.

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2020: „Dior und die afrikanischen Textilien“

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Die von Maria Grazia Chiuri entworfene Kollektion integrierte traditionelle afrikanische Muster und feierte Handwerkskunst und Diversität.

2021: „Atelier Dior“ und Nachhaltigkeit

Chiuri setzte mit Kollektionen wie „Atelier Dior“ auf Nachhaltigkeit und betonte handwerkliches Know-how.

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2023: „Dior in der digitalen Ära“

Die virtuelle Fashion Show prägte die Modewelt während der Pandemie und brachte Dior in das Zeitalter der Metaverse-Mode. So findet ihr zum Beispiel Making-Off Mitschnitte wie die der Dior Cruise Collection zur Ansicht auf YouTube. Take a look!

Auch 120 Jahre nach seiner Geburt bleibt Christian Dior eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Das von ihm gegründete Modehaus verbindet Tradition und Innovation und bleibt ein Symbol für zeitlose Eleganz und Kreativität. Mit Blick auf die Zukunft bleibt Dior an der Spitze der Modewelt und erinnert uns daran, dass wahre Visionen ewig Bestand haben.

Beitragsbild: © Instagram / @dior_official