Starte 2025 mit „Journaling“: Der Weg zu mehr Klarheit, Kreativität und Selbstreflexion

Du willst den Kopf freibekommen und deine Gedanken besser ordnen können? Eine der einfachsten und gleichzeitig kraftvollsten Methoden dafür ist das Journaling. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um direkt anzufangen!


Tell me more about Journaling.

Journaling ist mehr als nur das bloße Aufschreiben von Gedanken – es ist ein kreativer Akt der Selbstreflexion und der inneren Verarbeitung. Beim Journaling geht darum, die eigenen Erlebnisse, Gefühle, Ziele und Wünsche festzuhalten und sich so in einer fast meditativen Weise mit sich selbst auseinanderzusetzen. Dabei kann das Journaling in vielen Formen erfolgen – sei es als Tagebuch, als kreatives Skizzenbuch oder auch als eine Art Vision-Board.

look!-Tipp: Fange mit dem einfachen Notieren von täglichen Ereignissen an. Wenn du schon für einen tieferen Prozess, bei dem man sich mit seinen Gedanken und Gefühlen auf einer emotionaleren Ebene auseinandersetzt, bereit bist, ist das auch super! Die Kombination aus Schreiben und Reflexion wirkt befreiend und klärt die Gedanken. Das macht „Journaling“ zu einer beliebten Methode für Menschen, die ihre innere Balance wiederfinden oder stärken möchten.

Der Effekt des Aufschreibens

Warum ist es so kraftvoll, die eigenen Gedanken und Erlebnisse niederzuschreiben? Die Antwort liegt in der Verbindung zwischen Körper und Geist. Das Aufschreiben von Erlebnissen und Gefühlen hilft dabei, Stress abzubauen und fördert die kognitive Verarbeitung. Durch das Schreiben sortieren wir unsere Gedanken, geben ihnen Raum und Struktur und ermöglichen es uns, Klarheit zu finden. Das hilft dabei, emotionale Blockaden zu lösen und schwierige Situationen in einem ganz neuen Licht zu betrachten. Ich mache es oft, mir hilft es sehr und kann es nur weiterempfehlen! Diesen Prozess muss jeder für sich erleben.

Journaling hat außerdem den Vorteil, dass es unsere emotionale Intelligenz stärkt. Wer regelmäßig reflektiert, lernt sich selbst besser kennen – das ist ganz klar (und auch gesünder, als sich das eigene Fehlverhalten zum X-ten Mal von Freundinnen schönreden zu lassen). Es hat einen therapeutischen Effekt – ohne dass man sich in eine formelle Therapie begeben muss. Einfach in den eigenen Gedanken zu „graben“ und diese zu Papier zu bringen, kann ein befreiender Prozess sein.

Entfalte durch Journaling deine Kreativität

Hier gibt es keine Regeln – und das ist das Schöne an Journaling. Es kann alles von Aquarellmalerei über Collagen bis hin zu kurzen Gedichten oder Zeichnungen umfassen. Ein einfaches Notizbuch wird damit zu deinem kreativen Spielplatz werden, in dem du Gedanken in Bildern festhältst, Skizzen anfertigst, Doodles machst oder sogar inspirierende Zitate sammelst. Du kannst Journaling auch nutzen, um Träume und Visionen zu visualisieren, indem du Bilder und Wörter kombinierst oder um deine Wünsche zu manifestieren.

@that.bulletjournal

if you look closely you can see me shaking because my journal is so heavy. anyways it is such a good feeling to see how many memories you have collected over one year. #journaling #2024 #bulletjournaling #journalpage #journey #tobelovedistobechanged #trendingvideo

♬ little miss sunshine – batman 🎀

Mit dem Trend „To be loved – is to be changed“ wird gezeigt, wie sich das leere Journal von den ersten beschriebenen bis hin zur letzten Seite verändert. Eine Metapher dafür, wie sich das eigene Leben aufgrund der neuen Erlebnissen verändert.

Leitfaden für Anfänger:innen

  1. Freies Schreiben: Beginne einfach zu schreiben, ohne dir Gedanken über Grammatik oder Struktur zu machen. Lass deine Gedanken fließen und schau, wohin dich das Schreiben führt. Manchmal entstehen die besten Ideen, wenn du einfach ohne Einschränkungen schreibst.
  2. Visuelle Elemente einfügen: Versuche, deine Einträge mit Zeichnungen, Collagen oder Fotos zu ergänzen. Diese visuellen Elemente machen alles anschaulicher und geben deinem Journal eine ganz persönliche Note.
  3. Themen und Herausforderungen: Setze dir kleine Themen oder kreative Herausforderungen. Zum Beispiel könntest du jeden Tag ein Bild zu einem bestimmten Thema zeichnen oder eine Liste mit positiven Affirmationen erstellen. Diese kleinen Übungen regen deine Kreativität an und machen das Journaling abwechslungsreich.
  4. Mind-Map: Zeichne einen Kreis in die Mitte deines Blattes mit einem Thema und lasse dann Äste nach außen wachsen, die mit weiteren Gedanken, Ideen oder Assoziationen zu tun haben.
  5. Dankbarkeit üben: Viele Menschen beginnen ihre Journaling-Praxis mit einer Dankbarkeitsliste. Das ist nicht nur eine positive Übung, sondern auch eine kreative Möglichkeit, den Tag zu reflektieren und den Fokus auf die schönen Dinge im Leben zu lenken.

Also, warum nicht heute damit anfangen? Schnapp dir ein Notizbuch und erlaube dir, auf jeder Seite deine eigene Geschichte zu schreiben.

Beitragsbild: © iStock