Brad Pitt: Hollywood-Star zeigt sich farbenfroh wie nie

New York, Sommer 2025. Die Straßen der Stadt sind laut, lebendig – und mittendrin ein leuchtender Blickfang: Brad Pitt. Der Hollywood-Star, lange bekannt für lässig-maskulinen Minimalismus, sorgt mit einem neuen Look für Gesprächsstoff. Weg ist das Beige, das Denim, das „bloß-nicht-auffallen“. Stattdessen: Regenbogenfarben, Batikmuster, extravaganter Boho-Flair. Brad Pitt im Stilrausch – mit 61. Beim Dreh mit Talkmaster Jimmy Fallon – setzte Pitt ein unerwartetes Fashion-Statement: ein psychedelisch-buntes Ensemble. Ein Mix aus Coachella-Chic und modischem Befreiungsschlag. Zufall? Wohl kaum.


Bunter als die Midlife-Crisis erlaubt

Ist das noch Stil? Oder schon ein modisches Manifest? Brad Pitt, der sich modisch jahrzehntelang kaum aus der Komfortzone bewegte, wirkt plötzlich wie aus einem Gucci-Fiebertraum entsprungen. Und das Beste daran: Es steht ihm. Locker, souverän, fast jugendlich – als wolle er sagen: „Ich bin nicht in der Krise. Ich bin in der Verwandlung.“

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Neustart in Farbe

Der neue Look passt zur aktuellen Lebensphase: beruflich experimentierfreudig, privat gelassen, öffentlich selten – aber dann mit Wirkung. Pitt zeigt, dass Stil kein Alter kennt – und dass Männlichkeit heute auch in Batikfarben leuchten darf. Color Confidence statt Altersangst, Modemut statt Nostalgie.

Wenn Mode zur Metamorphose wird

Natürlich wird über das Outfit diskutiert. War’s ironisch gemeint? Ein PR-Stunt? Oder einfach nur ein Mann, der sich selbst genug ist, um zu tragen, worauf er Lust hat? Wahrscheinlich von allem ein bisschen. Und genau das macht es so spannend. In einer Branche, in der Männer oft auf sicher spielen, sendet Pitt ein klares Signal: Mut steht jedem.

Fazit: Batik, aber bitte mit Haltung

Ob New Yorks Fashion Week, Setbesuch oder Straßenstyle – Brad Pitt hat gerade ein neues modisches Kapitel aufgeschlagen. Und auch wenn nicht jeder seinem Batik-Beispiel folgen wird: Er inspiriert. Zum Umdenken, zum Ausprobieren – und dazu, dass Stil nicht aufhört, wenn man 60 ist. Sondern im besten Fall erst richtig beginnt.

Tipp der Redaktion:

Der Batiktrend erlebt gerade auch im Alltag ein Revival – wer’s nicht ganz so knallig mag, startet mit Accessoires: ein Seidenschal, Sneaker mit Farbverlauf oder ein lässiges Hemd mit leichter Waschung. Mut zur Farbe lohnt sich – und funktioniert (wie Brad zeigt) in jedem Alter.

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