Longevity und Wellaging mit Haltung: Der look! Health Day steht ganz im Zeichen von Frauengesundheit

Istock

Für Frauen ist Altern nicht nur ein biologischer Prozess, sondern ein gesellschaftliches Stigma. Während Männer mit zunehmendem Alter oft als attraktiver oder erfahrener gelten, leiden Frauen unter einem tief verankerten Altersbias. Der aktuelle Frauengesundheitsreport von Pure Encapsulations® beleuchtet offen, was sonst oft im Verborgenen bleibt: Wie sehr das Älterwerden für Frauen mit gesellschaftlichem Druck, fehlender Aufklärung und dem Mangel an authentischen Vorbildern verbunden ist. 68 Prozent der Frauen haben Angst vor dem Älterwerden – mehr als die Hälfte (51 Prozent) fühlt sich aufgrund unrealistischer Schönheitsideale unwohl im eigenen Körper. Beinahe jede dritte Frau (28 Prozent) greift zu radikalen Diäten oder extremen Sportprogrammen, um dem gesellschaftlichen Ideal zu entsprechen. Und beinahe jede vierte Frau (23 Prozent) plant oder hat bereits ästhetische Maßnahmen gegen Alterserscheinungen durchführen lassen. Genau hier knüpft der diesjährige look! Health Day an, der am 23. Oktober 2025 in der eindrucksvollen Kulisse der Österreichischen Nationalbibliothek stattfindet. Das Motto: „Länger leben, besser leben“ – Longevity, Lebensqualität und weibliche Gesundheit neu denken.Die genauen Details, wie z.B. das Programm und die Teilnehmer, werden noch bekannt gegeben. 


Schönheitswahn & gesellschaftlicher Druck

Vermittelt die Gesellschaft ein bestimmtes Bild davon, wie Frauen im Alter auszusehen haben? Ja, sagen 81 Prozent der Frauen – so das Ergebnis des aktuellen Frauengesundheitsreports von Pure Encapsulations®, für den 1.000 Frauen in Österreich im Alter von 25 bis 75 Jahren vom unabhängigen Forschungsinstitut TQS Research & Consulting im Auftrag von Pure Encapsulations® befragt wurden. 64 Prozent dieser Frauen geben an, dass sie das Gefühl haben, immer jünger aussehen zu müssen, um als attraktiv wahrgenommen zu werden. 40 Prozent fühlen sich durch Medienbilder von jungen, makellosen Frauen unter Druck gesetzt, ihr Aussehen zu verändern. Das zeigt: Altern ist für viele kein natürlicher Übergang, sondern ein Drahtseilakt zwischen Schönheitsdruck, Unsichtbarkeit und der Angst vor sozialer Ausgrenzung. Während die Jugend gefeiert wird, verschwindet das Bild der älteren Frau zunehmend aus Werbung, Medien und öffentlicher Wahrnehmung. Der Report macht deutlich: Viele Frauen fühlen sich beim Älterwerden alleingelassen – und fordern ein neues Narrativ. Passend dazu bietet Uschi Pöttler-Fellner ihre neue Clean-Beauty-Linie UPF an, die für ganzheitliche, selbstbewusste Schönheit ab 40 steht – frei von Kompromissen, mit voller Wirkung.

Gesundes Altern im Konflikt mit gesellschaftlichen Normen

Laut Umfrage bedeutet gesundes Altern für Frauen vor allem, körperlich fit zu bleiben (53 Prozent) sowie geistig und emotional gesund zu bleiben (22 Prozent). 96 Prozent der Frauen geben an, dass ihnen gesundes Altern wichtig ist – und das über alle Altersgruppen hinweg: Bereits 89 Prozent der 25- bis 34-Jährigen messen dem Thema hohe Bedeutung bei. Dennoch fühlen sich 64 Prozent gesellschaftlich dazu gedrängt im Alter jünger auszusehen, um als attraktiver zu gelten. 96 Prozent sind überzeugt, dass gängige Schönheitsideale der Gesundheit schaden. Beinahe jede vierte Frau in Österreich (23 Prozent) hat bereits kosmetische oder ästhetische Maßnahmen gegen Alterserscheinungen vorgenommen oder plant diese. 20 Prozent geben an, sich unter Druck gesetzt zu fühlen, Behandlungen in Betracht zu ziehen – trotz Risiken. Zudem geben 68 Prozent an, Pflegeprodukte zur Vorbeugung gegen Falten, Altersflecken und Pigmentierungen zu verwenden.

Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse ein alternatives Ideal des Alterns: 77 Prozent verbinden Schönheit im Alter mit innerer Zufriedenheit und Selbstakzeptanz, 63 Prozent mit natürlichem Aussehen. Nur eine Minderheit nennt klassische Schönheitsmerkmale wie glatte Haut (21 Prozent), makellose Beine (13 Prozent) oder das Fehlen von Altersflecken (12 Prozent). Die Diskrepanz ist deutlich: Frauen wollen natürlich altern – doch der gesellschaftliche Druck, glatter, jünger, schöner zu erscheinen, bleibt massiv. Was als individuelle Entscheidung erscheint, ist oft ein Spiegel gesellschaftlicher Erwartungen.

Sichtbarkeit endet mit Jugend

In Medien, Werbung und Popkultur fehlen echte Bilder vom Älterwerden. 68 Prozent der Frauen empfinden ältere Frauen als unterrepräsentiert oder einseitig dargestellt. Der Druck, bestimmten Idealen zu entsprechen, kommt laut Umfrage vor allem aus der Modebranche (70 Prozent), Medien (67 Prozent), Kosmetikindustrie (67 Prozent) – auch Social Media wird von 64 Prozent genannt. Mehr als die Hälfte der Frauen (51 Prozent) sagt, dass Schönheitsideale zur Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper beitragen. Frauen wünschen sich weniger Fixierung auf Äußerlichkeiten (34 Prozent), mehr offene Gespräche (27 Prozent) und echte Vorbilder (20 Prozent). Fast alle (98 Prozent) fordern, dass Gesundheit wichtiger sein sollte als Schönheit – und kritisieren, dass viel zu selten über die positiven Seiten des Alterns gesprochen wird (94 Prozent).

Aktiv gesund altern – mit Aufklärung statt Optimierungsdruck

98 Prozent der befragten Frauen geben an, dass gesundes Altern auch bedeutet, Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Um gesund zu altern, setzen sie auf regelmäßige Bewegung (67 Prozent), nährstoffreiche Ernährung (61 Prozent), soziale Kontakte (60 Prozent) und mentale Fitness wie Lesen oder neue Hobbys (55 Prozent). 91 Prozent achten auf eine ausgewogene Ernährung und/oder gezielte Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des gesunden Alterns. 73 Prozent nehmen gezielt Mikronährstoffe ein – zur Unterstützung des Wohlbefindens, des Alterungsprozesses und zur Vorbeugung einer Unterversorgung im Alter.

Beitragsbid: © Istock