Read my Face!

Facereading spiegelt die Persönlichkeit, zeigt Stärken und Schwächen auf. Andrea Kazda hat sich auf diese Form der Beratung spezialisiert und verrät im look!-Podcast, wie das funktioniert.  


look!: Andrea, du bist eine sehr erfolgreiche Facereaderin. Was kann man sich darunter vorstellen?

Andrea Kazda: Ich habe das Facereading vor vier Jahren entdeckt – bin davor in meinem Talent der Zahlen unterwegs gewesen, im kaufmännischen Bereich im Maschinenbau. Vor vier Jahren hatte ich dann das erste Mal ein Facereading gemacht und war geflasht, weil ich alle meine Talente dargelegt bekommen habe, auch mein Talent des Ratgebens in einem intuitiven Thema. Der Facereader hat damals gesagt „In fünf Jahren wirst du beruflich ganz woanders stehen“ und so ist es auch eingetroffen.

Du erstellst ein Persönlichkeitsprofil anhand der Präsentation des Gesichts, auch in Kombination mit den Basics der Astrologie – zu welchen Erkenntnissen und Entscheidungshilfen kann man durch eine derartige Beratung kommen?

Manchmal kommen die Klienten aus Neugierde zu mir, da beginne ich einfach, über die Persönlichkeit zu erzählen und wir gleiten ab, was davon bereits gelebt wird und was noch kommen darf. Ich sehe auch, wie erschöpft oder wie erfüllt das Gesicht ist. Also, es geht um eine tiefe Analyse, die ich vorher schon anhand von Fotos erstelle. Manchmal starte ich in die Beratung voller Euphorie hinein und sage: „Ich hoffe, du machst etwas mit XY, denn ich habe alle Vokabeln gefunden, die dein Gesicht dafür zu bieten hat.“ 

Wenn ich dich nun ganz spontan frage, welcher Impuls dir anhand meines Gesichtes auffällt?

Da sehe ich sofort, dass das Element „Feuer“ bei dir sehr gewinnend gelebt wird – da geht es um Lebensfreude, um Kommunikation. Dein roter Lippenstift ist auch die Farbe des Elementes Feuers – es geht also bei dir viel um die Liebe und aus der Freude heraus, Liebe in allen Bereichen zu finden.

Entdeckt! Trotz Business-Make-up.

Es geht immer um Formen, um Proportionen, um den Links-rechts-Vergleich, um die Drittelung von oben nach unten. Es gibt mehr als 30 Gesichtsformen plus die Mischformen. Bei manchen Formen sieht man, dass die zweite Lebenshälfte spannend wird, wo es so ab 45 noch mal richtig losgeht. Es ist wie ein Puzzle, wo man aus vielen kleinen Bausteinen ein genaues Bild zusammenbauen kann. 

Wie businessrelevant ist dein Beratungsergebnis – treffen Menschen hernach Entscheidungen, z. B. für ihr künftiges Geschäftsleben?

Ja! Oft geht es oft darum, wie ein Turbo-Boost zu wirken. Ich erkläre die Persönlichkeit so, dass man sich in sich selbst verliebt, dass man begeistert ist, welches Potenzial man hat und was man auch beachten darf. Konkrete Entscheidungen treffe ich nicht für die KlientInnen, ich gebe einen Rat. Und der ist oft in Metaphern gehalten, in Lernsätzen. Im Grunde liegt die Lösung ja immer in einem selbst!

NEUE KARRIERE. Andrea Kazda hatte beruflich mit Zahlen zu tun und entschied sich, einen neuen Weg einzuschlagen.


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