Dr. Paul Pointinger, FA für plastische Chirurgie, im FAQ-Interview rund um das spannende Thema Facelift. Was sollte man wissen? Welche Alternativen gibt es? Geht es wirklich ohne Spitalaufenthalt, Schmerzen und Ausfallzeiten?
look!: Der Trend zu einem möglichst makellosen Antlitz ist ungebrochen. Doch während sich Botox und Filler mittlerweile breiter Beliebtheit erfreuen, herrscht auf dem Terrain „Facelift“ vielerorts noch Skepsis. Nicht wenige, oft prominente Beispiele schüren die Angst vor unnatürlichen Ergebnissen …
Dr. Paul Pointinger: In der Tat ist das Facelift die wirksamste Methode zur Gesichtsstraffung. Und die Methoden werden immer besser. Primär ist es wichtig, in einem gemeinsamen Gespräch den Umfang des Eingriffs abzuklären. Stark im Kommen: Mini-Liftings mit reduzierter Schnittführung und einer sehr feinen Harmonisierung des Hautbildes.
Was passiert bei einem Facelift genau? Wie hoch ist das Risiko unschöner Narben?
Im Backen-Bereich wird die Haut von dem darunterliegenden SMAS (einer Faserplatte, die die Gesichtsmuskeln mit der Haut verbindet) abgelöst. Das SMAS wird vertikal nach oben gezogen, überschüssige Haut entfernt und die verbleibenden Ränder werden vernäht. Die Schnittlinie verläuft bei den Ohren, zumeist am Haaransatz, wodurch Narben nahezu unsichtbar bleiben.
Muss man mit postoperativen Beeinträchtigungen rechnen? Wann ist man wieder gesellschaftsfähig?
Die OP wird bei mir großteils ohne Vollnarkose durchgeführt, sodass man die Klinik schon am selben Tag verlassen kann. In der ersten Zeit sorgt ein elastischer Kopfverband für Schutz und Komfort. Und durch selbstauflösende Fäden gehört auch die unangenehme Nahtentfernung der Vergangenheit an. In der Regel sind Sie nach nur wenigen Tagen wieder fit und können Ihren Alltag ohne Einschränkungen wieder aufnehmen.
Was offerieren Sie sonst noch im Gesichtssegment?
Neben Lid- und Lippenbehandlungen biete ich freilich auch Face-Treatments mit Botox, Fadenliftings und Hyaluronsäure. Letzteres eignet sich auch zur raschen Beseitigung unvorteilhafter Nasenkonturen.
Last, but not least: Betreuen Sie alle PatientInnen selbst?
Wo Pointinger draufsteht, ist auch Pointinger drin! Weshalb ich meinen PatientInnen – vom Erstgespräch bis zur letzten
Kontrolle – ausschließlich persönlich zur Verfügung stehe.
DR. PAUL POINTINGER
FA für Plastische Chirurgie
1190 Wien: Sandgasse 38
Tel.: +43/(0)676/5189954
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Beitragsbilder: © Dr. Pointinger