Herr Ponzi sucht das Glück in der Drachengasse

(c)Barbara Palffy
(c)Barbara Palffy

Charles Ponzi emigrierte 1903 mit gerade einmal 2,50$ in der Tasche von Italien in die USA, wo er mit einer Betrugsmasche reich wurde. Das Stück „Herr Ponzi sucht das Glück“ greift seine Lebensgeschichte auf und hinterfragt, was es bedeutet, glücklich zu sein. Regie führt Stefan Lasko.


DAS STÜCK

Roman Blumenschein ist begeistert. Er erzählt dem Publikum gemeinsam mit Schauspielerin Agnes Hausmann und Musiker Stefan Galler Ponzis Geschichte. Als junger Italiener um 1900 begibt sich Ponzi auf die Suche nach seinem „American Dream”, die bestimmt ist von Schandtaten, Verbrechen und dramatischer Aufopferung, aber vor allem leidenschaftlicher Entschlossenheit. Und seiner Liebe zu Rose, der Klavierschülerin seiner Vermieterin. Die beiden heiraten.

Siebzehn Jahre nach seiner Ankunft ist Charles Ponzi einer der reichsten Männer der USA. Er entwickelt als Trickbetrüger das Ponzi-Scheme, arbeitet viel, beschenkt seine Rose, ist reich und schwimmt in seinem Glück.

Das Stück diskutiert, hinterfragt und reimt, was denn überhaupt Glück ist. Wo treffen sich Charles und Rose? Wo landen sie schlussendlich? Nach hundert Jahren die gleichen Fragen? Die gleichen Antworten? Und: Who the fuck is Ponzi?

INFO

07. bis 05. November 23 im Theater drachengasse.at

Beitragsbild: © Barbara Palffy